Die 5 typischen Fehler bei Fahrschülern – und wie du sie vermeidest
Von unsicherem Anfahren bis zu falscher Geschwindigkeit: Diese Fehler machen viele Fahrschüler – und so meisterst du sie stressfrei.
Der Weg zum Führerschein ist aufregend, aber auch eine Herausforderung. Fehler gehören dazu, doch manche davon treten immer wieder auf. Keine Sorge – mit ein wenig Übung und den richtigen Tipps kannst du die typischen Fahrschüler-Fehler schnell hinter dir lassen. In diesem Beitrag zeigen wir dir die fünf häufigsten Stolperfallen und geben dir einfache Tricks an die Hand, wie du sie vermeidest.
1. Unsicheres Anfahren: Die Angst vorm Abwürgen
Das Anfahren, vor allem an einer Steigung, ist einer der größten Stressmomente für Fahrschüler. Die Kupplung zu früh kommen lassen – und der Motor stirbt ab. Es passiert jedem!
Wie du es vermeidest:
Übe die Kupplungskontrolle an einem ruhigen Ort, z. B. auf einem leichten Hügel.
Nutze die Handbremse, um dir mehr Zeit zu verschaffen. Löse sie erst, wenn du spürst, dass der Wagen „zieht“.
2. Zu viel Fokus auf Verkehrszeichen – und nicht auf die Straße
Natürlich musst du Verkehrszeichen beachten, aber viele Fahrschüler konzentrieren sich so sehr darauf, dass sie ihre Umgebung aus den Augen verlieren. Das kann schnell gefährlich werden.
Wie du es vermeidest:
Entwickle eine „Scan-Routine“: Schau zuerst auf die Straße, dann auf die Zeichen, dann wieder auf die Straße.
Vertraue darauf, dass dein Fahrlehrer dir hilft, wenn du ein Schild übersehen hast – konzentriere dich zuerst auf den Verkehr.
3. Der Schulterblick wird vergessen
Der Schulterblick ist entscheidend, um tote Winkel zu kontrollieren, wird aber oft vergessen oder ungenau ausgeführt. Das kann vor allem beim Spurwechsel oder Abbiegen gefährlich sein.
Wie du es vermeidest:
Baue dir eine feste Routine auf: Spiegel – Blinker – Schulterblick – Losfahren.
Übe den Schulterblick bewusst im Stand, um sicherzustellen, dass du ihn richtig ausführst.
4. Unsicherheit bei der Vorfahrt
Viele Fahrschüler zögern, selbst wenn sie Vorfahrt haben. Das führt zu Missverständnissen und manchmal auch zu riskanten Situationen.
Wie du es vermeidest:
Wiederhole die Vorfahrtsregeln im Theorieunterricht oder mit deinem Fahrlehrer.
Vertraue auf dein Recht – und fahre mit Selbstbewusstsein, aber trotzdem vorausschauend.
5. Falsche Geschwindigkeit: Zu langsam oder zu schnell
Die ideale Geschwindigkeit zu finden, fällt vielen schwer. Zu schnelles Fahren erhöht die Unfallgefahr, während zu langsames Fahren den Verkehr behindern kann.
Wie du es vermeidest:
Halte dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und passe deine Geschwindigkeit an die Umgebung an.
Übe, ein gleichmäßiges Tempo zu halten – das spart nicht nur Stress, sondern auch Kraftstoff.
Fazit:
Fehler machen gehört zum Lernprozess dazu, aber mit der richtigen Vorbereitung kannst du viele typische Stolperfallen vermeiden. Denke daran: Jeder Fahrer hat mal klein angefangen, und dein Fahrlehrer ist da, um dir zu helfen. Mit ein wenig Geduld und Übung wirst du sicherer und entspannter am Steuer – und der Führerschein rückt immer näher!